top of page

PHÄNOMenschwelle, IN:BETWEEN Studi/AZUBI Performanceprojekt

I would rather be a bad feminist than no feminist at all.

Denn ja … im Grunde kann jede Frage gestellt werden, aber muss jede Frage auch in jedem Kontext von jedem beantwortet werden? Bin ich lieber ein schlechter Sohn, als gar kein Sohn? Also ich wär’ lieber ein schlechter Vater, als gar kein Vater. „Das Weibliche Bild, mit dem ich groß geworden bin, gibt es nicht mehr, weil sich das Rollenbild der Frau verändert hat. Junge Männer sehen weibisch aus und viele junge Frauen machen den Kerl. Ist ja auch schon gefährlich für Männer, ein hübsches Mädchen mit weiblichen Formen öffentlich schön zu finden. Kommt man ja gleich in die Schublade der Belästiger. Umgekehrt wird gesellschaftlich akzeptiert, wenn Frauen einen Ausflug zu Männerstrip-Veranstaltungen machen.“Gibt es eine Sehnsucht nach Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert? Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt? Künstlerische Identität können wir in Bezug auf Grenzen, Orte und Zuschreibungen finden. Wie können wir alle in einer Zeit der immer härteren und hasserfüllten Diskurse anders miteinander kommunizieren?

- Das U30-Projekt begibt sich auf eine performative Reise und untersucht tänzerisch, musikalisch und textlich Transit - und Zwischen-Räume für Diskurse zu Weiblichkeit in unsere Gegenwart. Was war zuerst da: unsere Sprache oder unsere Wahrnehmung? 

Regie

Dr. Alina Gregor

Premiere

16. Februar 2025, 17 und 19 Uhr Thalia Gauß Studiobühne

bottom of page