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2019 WILDE Gegend bei Medea und Jason 

Thalia Treffpunkt Studierenden-Performancegruppe


Wechselseitigkeit, das Verhältnis von Probenprozess und Aufführung, Austausch von Gesten, ein aufeinanderZugehen, im Gespräch-sich-Zeigen, einander Zeigen, Agieren, Reagieren in Wechselwirkung zueinander. Theater sollte sich in einem fortwährenden Erneuerungsprozess befinden. Es ist kein musealer Ort. Es ist ein lebender Ort, der Wirklichkeiten immer wieder neu erfragt, befragt, um diese zu begreifen. Es geht bei diesem Projekt um die Entwicklung und Erprobung vielfältiger theatraler Formen an den unterschiedlichsten Plätzen. Zuschauer*innen sollen von den Performern auf dem Weg des Experimentierens mitgenommen werden. Das Studierendenensemble findet in diesem Projekt „performative Antworten“ auf Gesehenes, Erlebtes, Gespieltes. Inspiriert wird die Arbeit von der griechischen heute wieder aktuellen Tragödie „Medea – Das goldene Vlies“, die in einer Inszenierung von Jette Steckel im Thalia Theater zu sehen ist. In dem Projekt werden wir sowohl Theater anschauen und reflektieren, wie auch Theater inszenieren und uns positionieren.

Premiere  10.02.2019

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